Kastanienpark Hannover

Gestaltungs­regeln

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Dachformen

Der Kastanienpark zeichnet sich durch eine überwiegende Flachdachbebauung mit maximal 5° Neigung aus. Durch gestaffelte Geschosse und Rücksprünge können, sofern genehmigt, Dachterrassen entstehen. An den Rändern des Gebiets sind Satteldächer mit einer Neigung von 30° bis 45° zugelassen, die klare Abgrenzungen zu den Flachdachstrukturen schaffen und gleichzeitig eine Verbindung zu bestehenden Gebäuden ermöglichen. Gauben sind nicht erlaubt, jedoch sind Dachüberstände bis zu 20 cm gestattet.

Alle nicht genutzten Flachdächer sollen dauerhaft begrünt werden. Ausnahmen gelten für Dachterrassen, Belichtungszwecke oder technische Aufbauten, wobei in diesen Fällen mindestens 50 % der Fläche begrünt werden müssen. Technische Aufbauten wie Klimaanlagen müssen verdeckt und mit geeignetem Material eingefasst sein. Im gesamten Gebiet sind Solaranlagen auf den Gebäuden verpflichtend und sollen farblich sowie konstruktiv zum Dachmaterial passen.

Die bevorzugten Materialien für die Dachoberflächen sind Blech, Zink oder Glattziegel in Farbnuancen von Hellgrau bis Dunkelgrau.

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